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Letzte Vorstellung am 9. August: "Im weißen Rössl"

Verpassen Sie nicht den Welterfolg von Ralph Benatzky in der erfrischenden TiC-Produktion mit viel Witz und vielen Hits! Die letzten Aufführungen am 25. Juli und 9. August im TiC-Atelier.

„Tritt ein und vergiss Deine Sorgen…“

… heißt das Motto von Ralph Benatzkys Erfolgsoperette „Im Weißen Rössl“. Seit der Uraufführung 1930 entführt das „Rössl“ sein Publikum für zwei unbeschwerte Stunden an den Wolfgangsee. „Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist“, „Die ganze Welt ist himmelblau“ und natürlich „Im weißen Rössl am Wolfgangsee“ sind nur einige der vielen bekannten Evergreens, mit denen das Stück aufwartet. Doch nicht nur das: mit österreichischem Schmäh und preußischer Korrektheit treffen zwei Welten aufeinander. Und -soviel sei hier schon verraten- auch ein Wuppertaler wird eine Rolle spielen in der turbulenten Liebeskomödie um den Zahlkellner Leopold, die resolute Rössl-Wirtin Josepha und die Gäste Dr. Siedler, Ottilie, Giesecke und Klärchen. Als schließlich der schöne Sigismund eintrifft, werden die Liebeskarten nochmal neu gemischt…

Jetzt ist dieses hinreißende Stück Musiktheater mit seinem entwaffnenden Charme im Atelier des TiC-Theaters zu erleben. Freuen Sie sich auf pointenreiche Dialoge und unvergessliche Melodien in einer besonders liebevollen Ausstattung. Nicht umsonst heißt es schließlich: „… denn Dein Herz, das hast Du verloren im weißen Rössl am See!“

Die Presse schrieb über das TiC-"Rössl":

Frischer Wind im Wirtshaus: Das Theater zeigt einen Klassiker. "Im weißen Rössl" gibt's perfekte Stimmen, ein bisschen Nostalgie und ganz viel Lebenslust. Herzig ist es. Das Wirtshaus „Zum weißen Rössl“ könnte direkt aus dem Salzkammergut stammen, die Kostüme spiegeln den Chic der 30er Jahre, und das Ensemble im TiC-Theater zeigt sich mal wieder von seiner besten Seite. Zwar rollt der österreichische Dialekt nicht jedem gleichermaßen perfekt von der Zunge, dafür überzeugen die Darsteller mit hervorragenden Stimmen und einer Personencharakterisierung zwischen Parodie und Operettenliebe. Das Chef-Duo des TiC-Theaters, Ralf Budde und Stefan Hüfner, hat großen Anteil am Erfolg dieser Inszenierung im Atelier Unterkirchen. So verwandelt Budde den Berliner Fabrikanten Giesecke in einen Wuppertaler Trikotagen-Fabrikanten samt Anspielungen voller Lokalkolorit. Tobias Unverzagt hat als polternder Vater und fehdeführender Kleinmanager schnell die Lacher auf seiner Seite. Begeisterten Szeneapplaus bekommen auch die in großer Zahl auftretenden Kühe, als sich die schöne Fabrikantentochter Ottilie mit dem Rechtsanwalt Dr. Siedler im Kuhstall trifft. Dem Auftritt des alles Chaos schlichtenden Kaisers dann gibt Budde eine ganz neue Note: Nicht seine Majestät erscheint, sondern der Zahlkellner Leopold hat sich als Kaiser verkleidet. Wenn nun also dieser der hübschen Rössl-Wirtin den Rat gibt, lieber mit dem Möglichen zufrieden zu sein als nach den Träumen zu streben, wirbt Leopold ganz konkret für sich selbst als Liebhaber.  (…) Hüfner hat dazu die Musik überaus farbig und vielseitig eingespielt: Der Schuhplattler wird von Tuba und Klarinette begleitet, Leopolds „Es ist halt im Leben so“ von Hackbrett und Akkordeon, mal spielt ein Orchester, mal eine Tanzband. Die Sänger singen natürlich live und brauchen dabei keine Konkurrenz zu scheuen. (…) Am Ende gibt es begeisterten Beifall für diese nur ein bisschen nostalgische, frische und schwungvolle Inszenierung eines Fernseh-Klassikers. - Westdeutsche Zeitung

Vier Stanke-Sterne fürs TiC-Rössl! „Die Bever is’ mir lieber”, grantelt Wilhelm Giesecke (Tobias Unverzagt) (…), denn der Trikotagenfabrikant stammt aus Wuppertal und avanciert nicht zuletzt mit seinem Bever-Running-Gag zu einem der Lieblinge des neuen TiC-Stücks „Im weißen Rössl“. In einem muss man Giesecke indes vehementt widersprechen: Die Bever ist nichts gegen den Wolfgangsee, denn im dortigen „Weißen Rössl” wird man vielleicht nicht immer prompt bedient. Als TiC-Operette gebühren dem „Weißen Rössl” aber vier Sterne! Top-Inszenierung (Ralf Budde), Top-Musik-Arrangements (Stefan Hüfner), Top-Bühnenbild (Iljas Enkeschew), Top-Kostüme (Gela Banejee), Top-Choreografie (Sinead Kennedy), Top-Maske (Heike Kehrwisch), Top-Sänger und Top-Darsteller - die TiC-Operette ist „First Class“ und wurde vom Premierenpublikum mit nicht enden wollendem Applaus belohnt. (…) Die TiC-Operette bereitet zweieinhalb Stunden beste Unterhaltung mit spritzigen Dialogen und einem Feuerwerk unvergesslicher Melodien. (…) Das TiC-Rössl hat nichts mit der biederen Operettenseligkeit der Verfilmungen mit Johannes Heesters oder Peter Alexander gemein. Ralf Budde und Stefan Hüfner haben den Welterfolg von 1930 abgestaubt, er überzeugt mit Witz und Hits. (…) Wie bei allen bisherigen Aufführungen des neuen TiC-Spieljahres ist das Bühnenbild eines der Stars: Gratulation an Iljas Enkaschew, seine Kulisse zaubert „Alpenglühn“ in den Rössl-Biergarten Unterkirchen - sein Bühnenbild ist ein Augenschmaus. Weiterer Star ist das Ensemble: Vom TiC-Neuling Wolfgang Simmelink als verschrobener Professor Hinzelmann bis zum schon etablierten „Youngster” Robert Flanze als Piccolo - alle Darsteller glänzen. Und zwar schauspielerisch wie gesanglich: Bei Dustin Smailes als Rechtsanwalt Dr. Siedler überrascht das nicht, schließlich wurde Smailes ja an der renommierten Everding-Akademie aufgenommen. Wie Stefanie Pütz als Fabrikantentochter Ottilie und Julia Meier als lispelnde Professoren-Tochter Klärchen aber ihre Partien meistern - Hut ab! Gewohnt klasse, Rainer Wittig: Seit längerem mal wieder in einem neuen TiC-Stück zu erleben - eine Idealbesetzung als eitel-schöner Sigismund. Nahtlos reihen sich ein Sabine Henke als fesche Rössl-Wirtin und Iljas Enkaschew als der sie umwerbende Zahlkellner Leopold. Enkaschew erlebt eine Sternstunde: Ob sein gekonnter österreichischer Dialekt, ob seine schauspielerischen Wandlungen vom gewandten Rössl-Manager zum gekränkten Werber um die Wirtin oder ob seine Gesangsleistungen - kaum hat man Iljas Enkaschew derart brillant gesehen. „Ich bin total begeistert”, zollte auch Premierengast Patrick Stanke der Enkaschew-Leistung wie der Rössl-Inszenierung insgesamt sein Kompliment. Seine Note für das TiC-Rössl: „Sehr gut.“ Buchen Sie zweieinhalb Stunden im TiC-Rössl! – Cronenberger Woche

Information und Kartenbestellung unter 0202/472211.

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