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Großes Kino: "Frühstück bei Tiffany" - der berühmte Filmklassiker ist jetzt an der Borner Straße zu erleben!

Mit „Frühstück bei Tiffany“ findet wieder einmal ein großer Filmstoff den Weg ins TiC-Theater und lässt uns die Geschichte der bezaubernden Holly Golightly hautnah erleben und in der intimen Atmosphäre der TiC-Bühne neu entdecken!

Der gleichnamige Roman der amerikanischen Schriftstellers Truman Capote bedeutete für ihn den internationalen Durchbruch, die Verfilmung mit Audrey Hepburn in der Hauptrolle zählt längst zu einem Klassiker der Filmgeschichte und machte Hepburn zur Stil-Ikone nicht nur der 60er Jahre. 

Wenn Holly Golightly irgendwo auftaucht, ist nichts mehr, wie es einmal war. Jung, sexy, mysteriös, eine Exzentrikerin mit großem Freiheitsdrang: Sie flirtet mit den Männern, geht mit ihnen aus, lässt sich von ihnen den luxuriösen Lebensstil finanzieren. Sie verströmt jenen Zauber und Charme, dem sich kein Mann entziehen kann. Fred, ein junger Schriftsteller, lebt im selben Mietshaus wie Holly. Er lernt sie in Form einer elegant gedruckten Visitenkarte kennen, die in einem Briefkastenschlitz steckt und auf der geschrieben steht: „Miss Holly Golightly - auf Reisen.“ Wieder einmal auf der Flucht vor einem Verehrer, landet sie bald in Freds Wohnung. Die beiden kommen sich näher. Er lernt eine andere Holly kennen, eine junge Frau mit Ängsten, Unsicherheiten und Sehnsüchten. Holly erzählt ihm vom „roten Elend“, das sie regelmäßig überfällt und lähmt. Dann geht sie zu Tiffany und schaut sich die Auslage an. Auch sie fühlt sich zu ihm hingezogen, hat aber andere Pläne: Es muss ein reicher Ehemann her, ein Millionär. Dazu ist sie zu fast allem bereit. Bis plötzlich ein Mann auftaucht und ihre Vergangenheit sie einholt …

Die Presse zu "Frühstück bei Tiffany" im TiC-Theater:

 „Frühstück bei Tiffany“ - eine frische Version im TiC. Bei Holly wird es hell: Während die triste Stube von Paul in Schummerlicht getaucht ist, strahlt mit der jungen Lebefrau der ganze Raum. Das TiC bringt den Film-Klassiker „Frühstück bei Tiffany“ auf die Bühne. Mit der erst 17-jährigen Charlotte Reinke hat das Theater für Holly eine Darstellerin gefunden, die jugendliche Unbekümmertheit mit großer Bühnenpräsenz und Intensität verbindet. Sie passt hervorragend zu dem jungen Mädchen vom Land, das in New York von der Gunst reicher, älterer Herren nur für den Augenblick lebt und es sich gut gehen lässt. Regisseurin Jessica Tietsche überzeugt mit einer stimmigen und feinfühligen Inszenierung. Die Berliner Schauspielerin inszeniert erstmals am TiC. Mit nur wenigen Requisiten schaffen sie und Bühnenbildner Janosch Plaumann die verschiedenen Orte: Schreibtsich und Bett für den Schriftsteller Paul (Alexander Bangen), der heimlich in Holly verliebt ist, ein paar Holzkisten für die Übergangsbleibe von Holly. Eine Aluminiumleiter vor einem bemalten Vorhang bildet die Feuertreppe, auf der Holly und Paul zwischen ihren Apartments hin- und herwechseln. Wandlungsfähig präsentiert sich André Klem. Zuerst tritt er mit großer Geste als Filmproduzent O.J. Berman auf. Polternd schließt er auf Hollys Party mit allen Freundschaft. Dann gibt Klem zusammengesunken und mit ganz anderem Akzent Doc, den Pferdearzt aus der Provinz. Mit ihm ist Holly eigentlich verheiratet, er möchte sie nach Hause holen. (...) Den Schluss lässt das Stück offen: Während der Film mit einem kitschigen Happy End aufwartet, flieht Holly im Buch vor der Polizei und fliegt allein nach Brasilien. Jessica Tietsche zeigt beide Varianten – die Zuschauer dürfen selbst entscheiden, welche Lösung sie bevorzugen. Begeisterung und Beifall sind aber einhellig.“ - Westdeutsche Zeitung

„Frühstück bei Tiffany: „Big Apple“ im kleinen TiC-Theater (...) Aber auch wer weiß, wie die Kult-Geschichte weiter- und ausgeht, sollte sich ein „Frühstück im TiC-Tiffany“ gönnen. Swing ist nicht nur drin, weil Stefan Hüfner einen jazzigen „New York“-Klassiker ausgegraben und Noelle-Magali Wörheide elegante Kostüme geschneidert hat. Einmal mehr begeistert auch das Bühnenbild: Janosch Plaumann schafft es durch ein- und ausziehbare Hintergründe die Szenerien an die Brooklyn Bridge, auf die Feuertreppe oder das einfache Paul-Appartment zu zaubern - Big Apple auf der kleinen TiC-Bühne! Last but not least überzeugen vor allem die Darsteller: Charlotte Reinke meistert den Spagat zwischen der oberflächlich-kecken Holly Golightly und deren wahrer Identität, der tiefgründig-verletzten Lula Mae Barnes aus ärmlichsten Verhältnissen. Und Charlotte Reinke singt den Evergreen „Moon River“ nicht nur ergreifend, sie begleitet sich auch noch auf der Gitarre! Alexander Bangen ist als Fred die richtige Besetzung: Bangen mimt absolut überzeugend den erfolglosen Schriftsteller und schüchtern-stillen Liebhaber, der quasi als Hollys Antiheld doch ihr Herz erobert. André Klem macht als überdrehter „Schickeriaist“ O. J. Berman viel Spaß und setzt ebenso Kontrapunkte: Als Doc, der väterliche Ehemann von Lula Mae, schafft André Klem ebenfalls den Spagat und sorgt für einen der stillen Höhepunkte des Stückes. Lars Grube sticht in der Rolle des exzentrischen Rusty Trawler heraus: Herrlich wie Grube auf den Society-Partys geradezu überzeichnet zwischen schwindelerregender Überheblichkeit und Wahnsinn wandelt. (...)“ - Cronenberger Woche

Freuen Sie sich auf „Frühstück bei Tiffany“ und begleiten Sie Holly Golightly, eine hinreißend verrückte Frau auf der Suche nach Glück und Liebe, in der flirrenden Atmosphäre New Yorks.

Bestellen Sie Ihre Karten hier online oder telefonisch unter 0202/472211.

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