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Erfolgreicher Musical-Klassiker: "Singin' in the Rain" - aufgrund der aktuellen Corona-Lage zur Zeit keine Vorstellungen!

Das legendäre Film-Musical aus der Stummfilm-Ära bietet auch in der Bühnenfassung musikalische Hits, mitreißende Tanzszenen und eine pointenreiche Komödie - und natürlich eine bezaubernde Liebesgeschichte!

Wer kennt sie nicht, die berühmte Regentanzszene mit Gene Kelly aus dem legendären Film-Musical „Singin’ in the Rain“? Und nicht nur deshalb gilt die Geschichte aus dem Hollywood der späten 20er Jahre als bester Musicalfilm aller Zeiten. Und auch die Songs, allen voran das Titellied, lassen sich ganz vorne auf der Liste der beliebtesten Filmmelodien finden.

In Hollywood stehen große Veränderungen an. Der Stummflm scheint von einer spektakulären technischen Neuerung überrollt zu werden. Der Tonfllm kommt! Die Stummfllmstars Don Lockwood und Lina Lamont feiern grade die umjubelte Premiere ihres neusten Zelloloid-OEuvres, als der erste Tonfilm The Jazz Singer angekündigt wird. Eins ist klar, der nächste Film kann nicht wieder ohne Ton sein. Aber sind auch alle berühmten Stummfilmgrößen für den Tonfilm geeignet? Sind sie in der Lage, ihre Texte überzeugend zu sprechen? Können sich die Zuschauer auch für ihre Stimmen begeistern? Lina Lamont stellt sich diese Fragen jedenfalls nicht, obwohl sie allen Grund dazu hätte. Sie hält sowieso vieles für klare und ausgemachte Angelegenheiten, insbesondere, dass Don sie heiraten wird. Und dann erscheint auch noch die hübsche und talentierte Kathy auf der Bildfläche und verkompliziert vieles. Obwohl... bei einem Problem könnte sie vielleicht auch die Lösung darstellen. 

Erleben Sie die hinreissende Musicalkomödie mit tollen Songs, temperamentvollem Tanz und einer romantische Liebesgeschichte mit „Singin' in the Rain“ im Atelier!

Die Presse zu „Singin’ in the Rain“ im TiC-Theater:

„Bravo-Rufe und Blumen für das TiC-Ensemble: Was für eine Show! Da war sich das Premierenpublikum von „Singin‘ in the Rain“ einig. Das TiC-Ensemble wurde mit Jubel, Bravo-Rufen und Blumen eingedeckt. Wer wie Regisseur Ralf Budde „Singin‘ in the Rain“ auf die Bühne bringt, muss sich den Vergleich mit der Kino-Version von 1952 gefallen lassen. Buddes Inszenierung hält den Vergleich aus, weil sie auf die Stärken des Theaters setzt. Im Gegensatz zum Kinopublikum können die Besucher des TiC-Ateliers hautnah dabei sein, wenn die Schauspieler wie Models auf einem Laufsteg durchs Publikum stolzieren. Das Bühnenbild von Jan Bauerdick und Benedikt Fiebig erhöht den Glamourfaktor, indem es zwischen prächtigem Kinosaal und schicken Studiokulissen wechselt. Gleichzeitig kommen Kinofans auf ihre Kosten - dank der Einspieler, die das Team von Siegersbusch Film beisteuert. So sieht man die Hollywood-Stars Don Lockwood (Florian Siegmund) und Lina Lamont (Anastasia Jungk) auch in Schwarz-Weiß auf der Leinwand, und mit überkandidelt großen Gesten liefern sie die perfekte Parodie auf alte Stummfilme ab. Im Stück ist es freilich bald vorbei mit der Stummfilm-Ära, denn der Tonfilm wird zum neuen Ding. Für Lina Lamont ist es eine echte Katastrophe. Mit ihrer perfekten Nachahmung von Lamonts Quäkstimme war Jungk eindeutig der Premierenliebling. In Florian Siegmund hat sie einen ebenbürtigen Partner. Wortgewandt lässt er die launische Diva, die gern auch jenseits der Leinwand mit ihm verbandelt wäre, abblitzen. Ein Tänzer vom Schlage eines Gene Kelly ist Siegmund nicht. Doch wenn er sich in das tanzende Ensemble einreiht, macht er eine gute Figur. Dafür sorgen die schwungvollen Choreografien von Nadja Görts und die Originalmelodien von Nacio Herb Brown und Arthur Freed, die Arrangeur Stefan Hüfner elegant swingen lässt. Ihre musical-erprobte Stimme kann Annika Tahiri voll einbringen. Denn sie spielt die Nachwuchsschauspielerin, die Lina Lamont für den Tonfilm synchronisiert. Anders als im Stück ist der junge Karim Oubad mehr als nur ein Nebendarsteller. Sein Spiel ist so präsent wie seine Stimme. (...)“ - Westdeutsche Zeitung

„In den Fußstapfen von Gene Kelly: Am Premieren-Abend zeigte Florian Siegmund, der schon in „Crazy for you“ das Publikum begeisterte, sein komödiantisches Talent. Als Stummfilmstar Don Lockwood, der erstmals einen Tonfilm drehen soll, singt er die Titelpartie und tritt damit in die Fußstapfen von Gene Kelly. Als seine Partnerin und dumm-dreistes Blondchen mit Quietschestimme lässt Anastasiia Jungk die Lachmuskeln der Zuschauer beben. Annika Tahiri als talentierte Kathy Selden setzt sowohl auf der Bühne als auch im Stück als Sängerin und Schauspielerin Maßstäbe. Karim Oubad als smarter Pianist Cosmo Brown mit angenehmer Singstimme rundet das Hauptdarstellerquartett ab. (...) Gelungen ist das facettenreiche Bühnenbild von Jan Bauerdick und Benedikt Fiebig. Wie im Film wechseln sie die Kulissen und so entstehen in Sekundenschnelle ein Büro, ein Filmstudio, eine Straße oder ein Kino der 20er Jahre. Beachtlich sind die historischen Kostüme – vor allem die für einen Film aus dem 18. Jahrhundert – von Mariola Kopczynski. Ein Highlight der Inszenierung stellen die eingespielten Stummfilme dar, für die die Firma Siegersbusch verantwortlich zeichnet. (...) Das Premierenpublikum zeigte sich von der neuen Produktion begeistert und spendete nach jeder Szene kräftig Applaus. Am Schluss gab es von einigen sogar stehende Ovationen. (...)“ - Wuppertaler Rundschau

„Die TiC-Inszenierung ist eine (weitere) Sternstunde des „Broadways Unterkirchen“. Tanz und Gesang, Kostüme und Maske, Melodien und Bühnenbild, Stimmen, Humor und Schauspiel – „Singin‘ in the Rain“ schöpft aus dem Vollen und das TiC-Ensemble geht in die Vollen! Und vor allem: Es kann auch aus dem Vollen schöpfen! Denn was Florian Siegmund (Don), Annika Tahiri (Kathy), Karim Oubad (Cosmo), Hannah Dickel (Zelda), Pinar Kayi (Dora), Leonie Hackländer (Mary) und Leon Gleser (Roscoe) an schauspielerischen, gesanglichen und tänzerischen Leistungen abliefern, das ist durch die Bank allererste Sahne. „Singin‘ in the Rain“ wuchert geradezu mit einem (aber im besten Sinne) hollywoodesken Musical-Mix der Möglichkeiten - und das TiC-Ensemble spielt diese Möglichkeiten voll aus! An der Seite des eleganten Florian Siegmund (...) und der liebreizenden Annika Tahiri, die sich singend und darstellerisch nicht nur in die Herzen von Don, sondern auch in die des Publikums spielt, ist Anastasiia Jungk der Star des Abends. Ob die Bühnenbilder von Jan Bauerdick und Benedikt Fiebig, die den roten Teppich beziehungsweise den Boulevard im Laternenschein quer durchs TiC-Atelier verlaufen lassen; ob Mariola Kopczynskis Kostüme und die Maske von Heike Kehrwisch, welche die Dasteller authentisch in die 1920er-Jahre beziehungsweise in die Stummfilmzeit „zurückbeamen“ oder ob die Choreografin von Nadja Görts, welche „die Puppen“ ganz im Zeichen von Gene Kelly so richtig schön tanzen lässt – noch so viele Pluspunkte dieser begeisternden TiC-Adaption des Erfolgsmusicals gälte es zu benennen. Das sprengte indes den Rahmen, nicht vergessen werden darf aber der Kurz-Auftritt von Thomas Braus: Mit dem Einspieler, in dem sie den Intendanten des Wuppertaler Schauspiels den Tonfilm erklären lassen, haben Budde/Hüfner ihrer pointenreichen Inszenierung ein weiteres Sahnehäubchen verpasst (...) Wie das Publikum das alles fand, damit hielt es nach dem Schlussakkord nicht hinterm Berg: Stürmischer Applaus prasselte wie ein Starkregen-Ereignis auf die Darsteller ein. (...)“ - Cronenberger Woche

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