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Wochenend und Sonnenschein: Die Musik und die Geschichte der legendären "Comedian Harmonists" sind jetzt im Atelier zu sehen!

Die legendäre Gesangsgruppe auf der Bühne des Ateliers: Im Berlin der 20er Jahre werden die Geschichte und vor allem die Lieder der Comedian Harmonists wieder lebendig - große Musik und große Gefühle einer faszinierenden Epoche!

Mein kleiner grüner Kaktus, Wochenend und Sonnenschein, Veronika, der Lenz ist da: Wer kennt sie nicht, die unsterblichen Lieder der Comedian Harmonists. Bis heute ist die Musik des Ensembles bekannt und beliebt. Grund genug also, die unvergessenen Schlager dieser Vokalartisten in die Gegenwart zurückzuholen und ihren Charme, ihre Leichtigkeit und besonders ihren musikalischen Witz wieder lebendig werden zu lassen. Doch nicht nur das: Vor dem Hintergrund des beginnenden Nationalsozialismus ist die Geschichte der Comedian Harmonists zugleich ein faszinierendes Sittenbild der späten 20er und früher 30er Jahre in Deutschland. 

Berlin in Zeiten der Weltwirtschaftskrise. Im Krisentaumel der 1920er Jahre trifft sich auf dem Kurfürstendamm die vergnügungssüchtige Hauptstadtbevölkerung: An diesem „Berliner Broadway“ drängen sich Bars, Nachtclubs und Revuetempel dicht nebeneinander. Eine unscheinbare Zeitungsannonce im Berliner Lokal-Anzeiger vom 18. Dezember 1927 markiert die Geburtsstunde der legendären Gesangsformation „Comedian Harmonists“. Ein Jahr lang probt die Gruppe unter ärmlichen Bedingungen und mit zahlreichen Rückschlägen. Den Durchbruch bringt schließlich ein Vorsingen beim Berliner Varieté-König Eric Charell: In den folgenden sechs Jahren erobern die „Comedian Harmonists“ Konzertsäle auf der ganzen Welt, nehmen zahlreiche Platten auf. Mit ihrem perfekten Vokalgesang und raffiniert­en A-­cappella-­Arrangements werden die Sänger des Sextetts schließlich zu umjubelten Stars und erobern die Konzertsäle in ganz Europa. Doch mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten findet der kometenhafte Aufstieg der zur Hälfte jüdisch besetzten Gruppe ein jähes Ende - 1935 zerbricht das Sextett, das längst zur Legende geworden war.

Die Presse zu "Die Comedian Harmonists" im TiC-Theater:

„Ein Stück Musikgeschichte im TiC: Im Atelier begleitet man die Kultgruppe vom Aufstieg zum Erfolg bis zum Auseinanderbrechen unter den Nazis. Ein Abend voller Musik. „Veronika, der Lenz ist da“. Die Fliege sitzt, im Knopfloch steckt eine weiße Nelke, viel Gel in den Haaren, Seitenscheitel - das Publikum lacht und jubelt, kaum dass die Comedian Harmonists im gleichnamigen Stück die Bühne des TiC-Ateliers betreten haben. Fast wie in den besten Zeiten des Vokalensembles. Die TiC-Chefs Stefan Hüfner und Ralf Budde haben aus den beliebten Schlagern der 30er-Jahre-Gruppe und aus Original-Zitaten eine launige Revue gestaltet. Die Musiker streiten um „Pfefferminzakkorde“ und Melodielinien im Stil von „Zickendraht“. Unterhaltsam und mit vielen Anekdoten gewürzt, erzählen die TiC-Chefs in gut zweieinhalb Stunden die Geschichte der Comedian Harmonists. Sie beginnen beim letzten Konzert der Gruppe 1934 in München. In Rückblenden schildern die Autoren den mühevollen Weg der fünf Sänger und des Pianisten, die den jazzigen Stil der amerikanischen Gruppe „The Revelers“ nachahmen und aufs deutsche Liedgut übertragen wollten. Dabei schalten Budde und Hüfner immer wieder viel Musik dazwischen. „Schöne Isabella aus Kastilien“ oder „In der Bar zum Krokodil“ sorgen schnell für Stimmung im Saal. (...) Und sie spielen hervorragend die unterschiedlichen Charaktere, deren Kleinkriege untereinander, ihre Begeisterung für die „Negermusik“. Stefan Hüfner hat mit viel Mühe die Original-Arrangements von den alten Aufnahmen herausgehört und für die Sänger aufgeschrieben (...) Mit großen Türmen nostalgischer Koffer verdeutlicht Bühnenbildnerin Kerstin Faber die vielen Tourneen. Mal bilden die Koffer die Rückwand, mal werden sie als trennende Elemente eingesetzt. (...) Doch dann kommen die Nazis an die Macht. Die drei jüdischen Ensemblemitglieder bekommen Probleme. Auf Auslandstourneen werden sie umschwärmt, in Deutschland wird es immer schwieriger. Schön fies spielt David Parke den Obersturmbannführer Schneider, Frederic Lüke ergänzt mit zackigem „Heil Hitler“. Luisa Herget rührt als Harrys Freundin Marion. Eine Gnadenfrist genehmigt Schneider noch, doch dann müssen die jüdischen Mitglieder Deutschland verlassen. Lyrisch enden die Comedian Harmonists mit „Ein Freund, ein guter Freund“. - Westdeutsche Zeitung

„Comedian Harmonists“ im TiC: Die Legende lebt (auf). Vorhang auf für die „Comedian Harmonists“ im TiC-Atelier Unterkirchen: In der auf den Hintergrund projezierten Kulisse der prächtigen Tonhalle München betreten sechs Männer in Fracks, mit viel Pomade im Haar und Nelke im Knopfloch, die Bühne. „Jeder kennt ihre Lieder“, kündigt sie der Conferencier an. So war das am 13. März 1934: Da gab das Sextett in München eines seiner letzten Konzerte in Deutschland. (...) In den sieben Jahren zuvor wurden die Harmonists unsterblich: „Veronika, der Lenz ist da“, „Das ist die Liebe der Matrosen“, „In der Bar zum Krokodil“, „Schöne Isabella von Kastilien“, „Mein kleiner grüner Kaktus“ oder „Hallo, was machst du heut‘, Daisy?“ und natürlich „Wochenend und Sonnenschein“, die TiC-Revue erzählt die Geschichte des legendären Ensembles, indem sie viele der Harmonists-Evergreens einstreut – eine Wonne! Aber schafft das TiC auch den unverwechselbaren „Sound“ der fabulösen Sechs? Ein klares „Ja“! Christopher Geiß als Ari Leschnikoff, Thomas Heyl (Erich Collin), Leon Gleser (Roman Cycowsky), Tobias „Obse“ Unverzagt (Robert Biberti), Benedict Schäffer (Harry Frommermann) und Dennis Gottschalk (Erwin Bootz) lassen auch den Klang der „Comedian Harmonists“ wieder aufleben. Es  verbietet sich, einen der TiC-Harmonists herauszunehmen - die Mannschaft ist der Star, sie beschert dem TiC-Theater eine musikalische Sternstunde, einmal mehr! (...) Mit stehenden Ovationen feierte das Publikum die Revue – wer die Evergreens der Comedian Harmonists liebt, kann sich das nächste Gastspiel von Max Raabe mit seinem Palastorchester getrost einmal schenken. (...)“ - Cronenberger Woche

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