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Der Klassiker im TiC-Theater: Friedrich Schillers "Kabale und Liebe" in einer Inszenierung von Ingeborg Wolff!

Die bekannte Wuppertaler Schauspielerin Ingeborg Wolff inszeniert Schillers bürgerliches Trauerspiel um eine glühende jugendliche Liebe und eiskalte politische Intrigen jetzt im TiC-Theater - ein Muss für alle Klassiker-Fans!

Die Klassiker des deutschen Theaters haben seit einiger Zeit wieder einen festen Platz im Spielplan des TiC-Theaters. Nach so erfolgreichen Inszenierungen wie „Romeo und Julia“ oder „Der zerbrochne Krug“ zeigt das TiC ab November Schillers Trauerspiel „Kabale und Liebe“. Schillers Frühwerk um eine unerfüllte Liebe, die an politischen Machtspielen und Intrigen scheitert, ist ein Meilenstein der deutschen Literatur: emotional, zupackend und berührend.

Mit dem bürgerlichen Trauerspiel betrat Schiller damals Neuland. Statt wie bisher der Adel stand nun die einfache Bürgersfamilie Miller im Mittelpunkt der tragischen Liebesgeschichte. Der junge, adelige Ferdinand liebt Luise, die Tochter der Millers, maßlos und übertrieben, wie er selbst sagt. Luise liebt ihn ebenfalls, aber sie ist sich des Standesunterschiedes zwischen ihnen schmerzlich bewusst. Bald gefährden Hofintrigen und Misstrauen diese junge Liebe und ziehen nach und nach immer mehr Menschen in einen Strudel von Machtbegierde, Größenwahn, Eifersucht und Verzweiflung.

 

Die Kabalen (Intrigen) des Präsidenten, Ferdinands Vater, enden in einer Katastrophe, die jungen Liebenden finden den Tod. Die Korruption am Hof wird aufgedeckt. Schillers Stück richtete sich bei seiner Uraufführung in Frankfurt und Mannheim 1784 gegen Ungerechtigkeit und Fürstenwillkür. Demgegenüber steht die Liebe zwischen Ferdinand und Luise: Das Wahre, Schöne und Gute. Doch „Kabale und Liebe“ ist mehr als eine Hymne auf das Bürgerliche. Schiller zeichnet kein Schwarz-Weiß-Bild, er erzählt von Menschen, die so brüchig und vielschichtig sind, dass sie auch nach zwei Jahrhunderten nichts von ihrer Aktualität verloren haben. Bis heute zieht der tödliche Strudel aus jugendlicher Liebe und eiskalter Politik das Publikum in seinen Bann …

Die Presse zu „Kabale und Liebe“ im TiC-Theater:

 

„Die mitreißende Inszenierung von Ingeborg Wolff berührt und ist aktuell. (…) Ingeborg Wolff inszeniert den Klassiker an der Borner Straße und bringt ihre ganze Erfahrung von den Wuppertaler Bühnen ein. Sie schafft es, die Figuren sehr menschlich zu machen. (…) Gleichzeitig fies und freundlich wirkt André Klem als Präsident. (…) Mit nur wenigen Blicken oder einem kaum wahrnehmbaren Verziehen des Gesichts schafft es Klem, den Charakter deutlich zu machen. Herausragend agiert auch Mirca Szigat als Lady Milford. Glaubhaft verkörpert sie die mächtige Hofdame, die zwischen ihrer Rolle und emotionaler Unsicherheit hin- und hergerissen ist. (…) Björn Tappert sorgt als aufgetakelter Hofmarschall von Kalb mit überdrehter Galanterie für lustige Momente. (…) Robert Flanze in Kapuzenpulli und Jeans und Lara Sienczak als Luise bilden ein wunderbar verträumtes Teenie-Paar, das sich den Gepflogenheiten der Erwachsenenwelt verweigert. (…) Neben den hervorragenden Darstellern sorgen auch die eingängige Textfassung und die klare, sinntragende Aussprache der Schauspieler für zweieinhalb mitreißende Stunden. (…)“ - Westdeutsche Zeitung

 

„ (…) Ingeborg Wolff schafft es in ihrer Inszenierung, das von Musik-Chef Stefan Hüfner für das TiC-Theater bearbeitete Stück grandios in die heutige Zeit zu übertragen. (…) Im Mittelpunkt steht aber natürlich weiterhin die Liebesgeschichte von Luise Miller und Major Ferdinand von Walter. (…) Lara Sienczak sowie der in Hoodie und Turnschuhen auf der Bühne stehende Robert Flanze avancieren hier zum neuen TiC-Traumpaar. (…) Aber auch Torsten Kress glänzt in einer Paraderolle als Kammerdiener, herrlich trocken und loyal. Joachim Rettig als Stadtmusikant Miller und Martina Wortmann als dessen Frau nimmt man die Elternrolle sofort ab, sie agieren überzeugend und als TiC-Urgesteine überaus routiniert. (…) Das Tüpfelchen auf das “I” setzt übrigens das spartanische Bühnenbild von Iljas Enkaschew, das besonders durch seine Lichteffekte die Handlung abrundet. Für die außergewöhnlichen Kostüme zeichnet sich Mariola Kopczynski verantwortlich. “Kabale und Liebe” bleibt im TiC ein Klassiker - aber durchaus mal ein bisschen anders.“ - Cronenberger Woche

Erleben Sie mit „Kabale und Liebe“ eines der faszinierendsten Stücke der deutschen Klassik und eine der großen Liebesgeschichten der Weltliteratur.

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