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Nur noch wenige Vorstellungen: "Der Rosenkrieg" in der Regie von Julia Penner nur noch bis zum 23. Juni im Spielplan!

Das vielleicht berühmteste Ehedrama der Moderne zeigt das TiC ab April. Freuen Sie sich auf bissige Komik und heiße Wortgefechte in dieser gnadenlosen Eheschlacht!

Es war die große Liebe: Jonathan und Barbara Rose, das Traumpaar seit der Stundentenzeit haben es geschafft. Sie sind ganz oben angekommen. Er ein erfolgreicher Anwalt, sie mit eigenem Catering-Service - ein Paar der oberen Zehntausend. Doch plötzlich bröckelt die Fassade und aus der großen Liebe wird ein noch größerer Hass, ja sogar Krieg: "Der Rosenkrieg". Ein vermeintlicher Herzanfall von Jonathan Rose lässt Barbara merken, dass ihr die Vorstellung, ihren Mann zu verlieren, nichts mehr ausmacht. Die naheliegende Schlussfolgerung: Die Scheidung. Zunächst scheint alles glatt zu gehen und eine vernünftige Trennung von zwei vernünftigen Menschen. Doch bei der entscheidenden Frage, wer aus dem gemeinsamen Haus auszieht, entzündet sich der Streit. Schritt für Schritt steigern sich nun die kleinen Gemeinheiten und Boshaftigkeiten bis hin zu einem Scheidungskrieg, dessen perfide Bösartigkeit Abgründe eröffnete, deren gefährlichen Tiefgang sie dem anderen und vor allem wohl sich selbst nie zugetraut hätten.

"Der Rosenkrieg" basiert auf dem gleichnamigen Erfolgsroman von Warren Adler, den Danny de Vito 1989 mit Kathleen Turner und Michael Douglas in den Hauptrollen verfilmte. In seiner Theaterfassung konzentriert sich Adler ganz auf die Charaktere und die ebenso amüsante wie gnadenlose Schlammschlacht der Roses, in der beide bis zum Äußersten gehen - und darüber hinaus. Schließlich bekommt sogar die Formel "Bis dass der Tod euch scheidet" für beide eine neue Dimension...

Die Presse zu "Der Rosenkrieg" im TiC-Theater:

"Rosenkrieg in Cronenberg: Bravo-Rufe für ein (Ex-)Paar. Julia Penner bringt den Kult-Film im TiC-Theater auf die Bühne. „Glücklich könnten wir sein - nur nicht zusammen.“ Doch was tun, wenn keiner der scheidungswilligen Ehepartner das Haus verlassen will? Mit viel schwarzem Humor präsentiert Regisseurin Julia Penner im TiC eine moderne Inszenierung von Warren Adlers Roman „Der Rosenkrieg“. Kenner des Kult-Films von Danny de Vito (1989) dürfen sich über gelungene Anleihen freuen. Jedoch sorgen die Übertragung der Geschichte über eine maßlos eskalierende Scheidungsschlacht in unsere Zeit und moderne inszenatorische Mittel dafür, dass das Premierenpublikum am Freitagabend mit einer frischen Neuinterpretation im ausverkauften Haus an der Borner Straße bestens unterhalten wurde. (...) Was zuvor passiert sein muss, bringen Wilkesmann und Rotter – sowie in Mehrfach-Nebenrollen überzeugend Joachim Rettig und Beril Erogullari – im folgenden Rückblick vom ersten Kennenlernen an mit gelungen authentischer Tragikomik auf die Theaterbühne. Geschickt setzt Penner Soundeffekte, moderne Songs und Szenen in vom Publikum nicht einsehbaren Räumen wie der Garage ein: So zerbirst Jonathans „Baby“ – sein Auto – lautstark unter Barbaras Hammerschlägen wie einst die „Titanic“, passend läuft „My heart will go on“ von Celine Dion. Liebhaber des Films können sich freuen, dass Penner auch auf die „Kronleuchter-Szene“, den Höhepunkt zum Ende, nicht verzichtet und sie wirkungsvoll auf der Bühne umzusetzen weiß. Ein begeisterter Schluss-Applaus mit Bravo-Rufen ist denn auch der Lohn für eine moderne und dem Film an schwarzem Humor, aber auch ernsten und berührenden Momenten in nichts nachstehende Bühnen-Adaption." - Westdeutsche Zeitung

 

"Der Rosenkrieg” im TiC: “Mit Pauken und Pasteten” (...) Regisseurin Julia Penner hat mit der Geschichte um Barbara und Jonathan Rose einen Erfolgsroman inszeniert, der durch die Verfilmung mit Kathleen Turner und Michael Douglas zum Kinohit wurde. Die TiC-Adaption beweist: Der spektakuläre Schlagabtausch passt auch auf die Bühne; die berühmten Gemeinheiten des Ehepaars Rose bleiben den Zuschauern auch in der Borner Straße erhalten und wirken „live“ sogar noch einmal ein gutes Stück drastischer – die Premierengäste freute es! Dass Barbara nichts mehr für ihren Mann empfindet: Schon als Zeitpunkt dieser Ansage wählt Isabelle Rotter im feuerroten Kleid (Kostüme: Wiebke Fichte) sehr „feinfühlig“ den Moment aus, in dem ihr Jonathan (toll gespielt von Dennis Wilkesmann) aus dem Krankenhaus zurückkehrt - dem Tod nur um Haaresbreite entkommen… wie er glaubt. Schon hier zeigen die Hauptdarsteller klare Kante: Statt sich auch nur im mindesten etwas Mitgefühl abzuringen, als Wilkesmann mit schöner Leichenbittermiene auch noch sein Testament vorliest, erzählt Isabelle Rotter cool und unbewegt, dass auf halber Strecke zum Krankenbesuch der Gedanke an sein Ableben sie übermannt. (...) Zielsichere Schützenhilfe, um noch einmal im Militär-Jargon zu bleiben, erhalten beide dabei von ihren Rechtsanwälten, von denen jeder dem durch ihn vertretenen Streithahn an Bosheit ganz ebenbürtig ist – nur raffinierter. Joachim Rettig gibt dabei Jonathans Staranwalt Goldstein so sachlich und trocken, dass man als Klient gar nicht erst auf die Idee kommt, zu protestieren gegen seine Geschäftstüchtigkeit: Jonathans Bemerkung „Ich bin nicht arm“ kontert der gewiefte Fuchs nur mit einem unauffälligen „Noch nicht…“ Sein Gegenstück ist Beril Erogullari als Barbaras ebenso kostspielige Anwältin Thurmont (...) Aber hier sichert die Regie dem Publikum mit viel Mut und Einfallsreichtum den Genuss, die kleinen und großen Schurkereien hautnah zu erleben – von der Pinkel-Attacke bis zum Pasteten-Panschen. Schlau ist auch das Bühnenbild gestaltet: Iljas Enkaschew hat eigens eine Treppe ins „zweite Stockwerk“ gebaut, das fürs Publikum zwar außerhalb des Blickfeldes liegt, aber unzweifelhaft existiert – das wird spätestens dann klar, wenn von oben die Fetzen, pardon: Geschirr und sonstige Gegenstände fliegen… Wenn dann Jonathans mit Hingabe gepflegter Fuhrpark unsanfte Bekanntschaft mit Barbaras Vorschlaghammer macht, würde zwar ein Autowrack pro Vorstellung vermutlich das TiC-Budget sprengen – aber auch unüberhörbares grausiges Krachen vor der Tür lässt da kaum etwas vermissen. Und wie am Ende Isabelle Rotter die Szene umsetzt, in der Barbara sich vor ihrem mittlerweile axtschwingenden Gatten auf den Kronleuchter flüchtet, soll hier nicht verraten werden – nur so viel: Es wird akrobatisch… Nichts bei Höhenangst und nichts für Zartbesaitete: “Der Rosenkrieg” im TiC enttäuscht wohl keinen Fan von Buch und Film – und wer noch glaubte, Wörter wie “Kampf” und “Schlachten” hätten nur übertragene Bedeutung, wenn es um Ehekrisen geht: Der kann an diesem Abend noch so einiges lernen... " - Cronenberger Woche

Die Inszenierung für das TiC-Theater übernimmt Julia Penner, die nach ihrem erfolgreichen Regie-Einstand mit "Macho Man" im letzten Jahr nun zum zweiten Mal Regie im TiC führt. Die gebürtige Wuppertalerin war früher selbst im Ensemble des TiC auf der Bühne aktiv und nimmt nach ihrer Schauspielausbildung in Berlin und Engagements in Konstanz und Frankfurt nun wieder am Regiepult in Cronenberg Platz.

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